Saga der Helden

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    Eren


    Auf den Schulterblättern gelandet ränkte sich Erens Schulter glücklicherweise wieder von selbst ein, aber der Schmerz blieb.
    Sich ächzend herum gewälzt richtete sich Eren wieder auf.
    " Ich weiß eine ganze Menge von dir, Radin. Schon vergessen, ich komme aus der Zukunft. Ich weiß ganz genau was in dir schlummert. Es war dein verdammter Hochmut der dich Unachtsam werden ließ. Du magst zwar stark sein aber du bist nicht schnell genug um andre damit zu beschützen. Das willst du aber dir nicht eingestehen, doch jetzt siehst du ja was daraus entstanden ist. Und ich werde solange auf dich einprűgeln bist du das verstanden hast".
    Beschleunigt schrie Eren seinen Zorn heraus als er Radin in die Körpermitte krachte und ihn dadurch gegen die nächste Wand beförderte.
    Sich schnell von ihm gelöst, eh er ihn packen konnte, kam der nächste Schlag von oben der Radin am Kopf traf und den Oberkörper nach vorn beugen ließ.
    Um ihn herumgelaufen nahm Eren Anlauf für einen harten rechten Haken ins Gesicht, welcher Radin erneut gegen die Felswand sandte.

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    (Zia)


    "Ist das wirklich deren ernst?" fragte Zia und seufzte. "Bringst du mich zurück in den Turm, Ion? Ich schätze die beiden finden den Weg auch alleine zurück und ich habe wirklich besseres zu tun." Es fiel ihr schwer zu lächeln, trotzdem tat sie es. Das Leben ging weiter, sie hatte gelernt die Schicksale nicht zu nah an sich heranzulassen. Anders konnte man das was sie tat wohl auch nicht ertragen.
    "Und auf dem Weg kannst du mir diesmal ein wenig erzählen, wie es dir ergangen ist. Wir haben uns lange nicht gesehen. Wie geht es meinem Vater?"

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    (Radîn)


    "Du bist erbärmlich und dazu noch vorhersehbar." sagte Radîn nachdem er sich langsam aufgerappelt hatte. Eren beschleunigte erneut, doch Radîns Faust traf ihn so brachial im Gesicht, dass dieses mal Eren voller Wucht gegen die Felswand geschleudert wurde. Radîn warf sich hinter her und schlug mit einer solchen Kraft auf ihn ein, dass seine Hände zu glühen begannen, während sich hinter Eren in der Wand ein immer größerer Krater bildete, in den er langsam und unbarmherzig hineingeschlagen wurde. Staub, Dampf und Qualm stiegen in die Luft, als Radîn keuchend aufhörte und die Arme langsam sinken ließt.
    "Aus der Zukunft oder der Gegenwart, merk dir eins: du lebst nur noch, weil du ihr Sohn bist." flüsterte er dem blutüberströmten Gesicht zu, ehe er sich aufrappelte und seinen Speer wieder packte, den er für diesen Kampf nicht gebraucht hatte. Wortlos drehte er sich vom schwerverletzten Eren ab, der sich bestimmt zu helfen wusste. Und wenn nicht, war er es sowieso nicht wert zu leben.
    Kurz darauf setzte der Schmerz wieder ein Farron verloren zu haben, auch wenn er es nicht wirklich glauben wollte oder konnte. Eine stille Träne löste sich aus seinem gesunden Auge und kullerte langsam seine Wange herab.


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    Rise


    Es brauchte einige Momente bis er die Kontrolle erlangte, dann grinste er mit Schmerzen im Gesicht.
    Ein Lachen fügte sich noch hinzu.
    Seinen Körper in Schwingungen versetzt heilten seine von Radin geschlagenen Wunden schneller wieder ab.
    Dann stand er langsam wieder auf.
    " Du Quatschst vielleicht einen Reis aber ich muss Dir wirklich dankbar sein, Radin, der Dämon. Du hast mir diesen Körper gegeben, der nun vollkommen unter meiner Kontrolle steht. Vielen herzlichen Dank" rief er Radin nach und verbeugte sich knapp.
    Als sich dieser umwandte lachte Rise wieder" Wird Zeit die Geschehnisse dieser Welt etwas zu beeinflussen. Mit dieser Kraft sollte das sogar recht einfach gehn. Mhm, wo soll ich bloß anfangen?".
    Dann schnippte er mit den Fingern" Ah genau, ich brauche mein Schwert. Dann bin bereit. Vielleicht kämpfen wir dann noch mal auf Augenhöhe. Hat Spaß gemacht diesen Kampf zu beobachten, hihi. Da kamen Erinnerungen an alte Zeiten hoch".
    Sein finsteres Äußeres manifestierte sich immer mehr durch einen dunklen Schleier der ihn umgab.
    Als Radin nun wieder näher kam war es Rise der den ersten Schritt tat.
    Beschleunigt stand er plötzlich Rücken an Rücken mit Radin" Ich bin Rise. Man sieht und hört sich starker Mann. Dann haben wir wieder etwas Spaß zusammen".
    Unter schwarzen Blitzen erneut beschleunigt entkam Rise so Radins bevorstehendem griff um sich auf die Suche zu begeben nachdem was sein war.

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    (Radîn)


    Relativ unbedruckt verließ er den Ort des Geschehens und bediente sich seines inneren Dämons um so schnell wie möglich zu Jeanny und Ion zu gelangen. Nach einigen Knoten erreichte er sie auch, doch sie waren bereits auf dem Weg zurück in den Westen.
    "Lebt er noch?" fragte Ion trocken und Radîn zuckte die Achseln.
    "Mehr oder weniger." antwortete er knapp und wandte sich an Jeanny. In seinen Augen war jede Menschlichkeit verschwunden und er wirkte wie die düstere, angsteinflössende Gestalt, die anfangs zurück gekehrt war und behauptet hatte Radîn zu sein.
    "Wozu brauchst du meine Hilfe?" fragte er gefühllos und geradeaus an Jeanny gerichtet. Alles was ihn von Farron und dem Verlust des letzten Rests seiner Menschlichkeit ablenkte war ihm herzlich willkommen. Der Gedanke an seine Kinder keimte kurz auf und zu seiner eigenen Scham konnte er sich nicht damit befassen. Noch nicht. Zu viel von Farron steckte in ihnen und würde ihn nur an das erinnern was er endgültig verloren hatte.

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    (Jeanny)


    "Ich war in Thao." sagte Jeanny, als ob das die Antwort auf Radîns Frage sein könnte, als könnte es die Antwort auf alles sein. Dabei sah sie in den Norden, in das kahle Land. "Ich bin bereits so viele Wege gegangen, habe so viel probiert, doch irgendwie scheine ich noch immer nicht angkommen zu sein. Chaya, sie hat mich an etwas erinnert, was ich fast vergessen hatte und Desmond hat mit etwas gezeigt, das ich nicht sehen wollte." Sie schon sich eine rote Strähne aus ihrem Gesicht, die der Wind ihr aber schnell erneut ins gesicht bließ.

    "Es kommt etwas auf uns zu. Die Kuro Oni. Du hast von ihnen gehört. Der turm braucht unsere Unterstützung. Er hält sich an die regeln der Magie, an die regeln der Natur. Sie werden nicht gegen sie gewinnen können, denn die Kuro Oni halten sich nicht an die Gesetze der Ethik, oder der Natur. Sie werden den Turm überrennen und sie werden dieser Welt etwas aufzwingen, was du dir nicht für deine Erben wünschst, was ich mir nicht für Chaya wünsche."

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    (Radîn)

    "Dann vernichten wir sie, bevor sie weiteren Schaden anrichten können." grollte Radîn, dem diese Herausforderung gerade Recht kam. Eine alte, bekannte Wut begann in ihm aufzukochen und er versuchte sich auf das Wesentliche zu fokussieren.

    "Was wissen wir über sie?"

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    (Jeanny)


    "Viel zu wenig." knurrte Jeanny. "Ich würde schätzen, dass dein König sogar am Meisten über sie weiß.

    Jeanny sah Ion nach, der sich wieder verwandelt hatte und Zia nun zurück in den Turm brachte.

    "Bevor wir zum Turm aufbrechen, müssen wir zurück, zum alten Bundgelände. Es gibt dort etwas, das und helfen könnte in dem Kampf gegen die Kuro Oni. Allerdings wird es gut bewacht. Ich habe fast zwei Zeitenwechsel an diesem verfluchten Ort verbracht, doch alleine hätte ich niemals eine Chance gehabt. Aber mit dir?" Sie zuckte mit den Schultern und sah ihn von der Seite aus an.

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    (Radîn)

    "Dann verschwenden wir besser keine Zeit." sagte Radîn knapp und schwenkte bereits automatisch in die Richtung, in der der Bund lag. Keine niedere Kreatur wagte es sich den beiden in den Weg zu stellen, dafür war ihre Ausstrahlung zu mächtig und zu düster.

    "Um was genau handelt es sich dabei?" fragte er, ohne zu ihr zu schauen. Auf dem alten Bundgelände gab es Artefakte und Wissen in Hülle und Fülle, doch mindestens genauso viele mächtige Wesen, die dort hausten und sich von der verbliebenen Aura des Ortes ernährten. Manche munkelten sogar von Geistern, die diese Wesen beherrschen - alte Kundige des Bundes, deren rachsüchtigen Seelen keine Ruhe fanden.

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    (Jeanny)


    Jeanny sah Radîn einen Moment lang an, bevor sie ihm antwortete. "Wieviel von der alten Geschichte kennst du?" fragte sie ihn. "Die Macht des Bundes ruhe damals auf den Bäumen der Ewigkeit. Jeder Baum stand für ein Element. Es gibt Gerüchte, dass es Samen von diesen Bäumen gibt. Allerdings werden diese Samen von einem wirklich mächtigem Mann bewacht. Ion und ich hatten damals nicht den Hauch einer Chance. Doch so schnell gebe ich nicht auf. Was meinst du? Bist du bereit für einen würdigen Gegner?"

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    (Radîn)

    "Aka..." murmelte Radîn und wirkte dabei weder überrascht noch begeistert.

    "Das ist wohl wirklich ein würdiger Gegner. Ich bin nicht sicher, ob wir uns ihm offen stellen dürfen. Selbst Thardon hatte damals... Angst vor Aka." erklärte Radîn.

    "Mich hat die alte Geschichte nie interessiert. Aber wofür brauchst du diese Samen?" fragte er dann doch etwas neugierig.

    "Ich finde den Witz in dem der Ork den Zwerg nach dem Weg fragt...unwahrscheinlich.Jede Grünhaut weiß,dass ein Zwerg ihn köpfen würde.Und dann die Auflösung des Witzes!Was der Zwerg sagt und macht-recht seltsam.Aber nicht lustig!"
    -Zhadár